Unterbringung

Ein Käfig kann niemals zu groß sein. Da Chinchillas hervorragende Springer und Läufer sind, sollte der Käfig nicht nur eine große Grundfläche  besitzen, sondern auch hoch genug sein.

Meine ersten Chinchillas hielt ich in einer großen Vogelvoliere, da  aber nach und nach immer mehr dieser quicklebendigen Gesellen bei mir  einzogen, mußten nun selbstgebaute  Käfige her.

Im Fachhandel gibt es zwar einige sogenannte Chinchillaheime zu kaufen, aber meiner Meinung nach sind diese Käfige alle zu klein und werden dem Bewegungsdrang der Kleinen nicht gerecht. Vogelvolieren sind da schon besser, man muß sie nur chinchillagerecht umbauen. Da Volieren keine Sitzbretter enthalten, ist man darauf angewiesen selbst welche zu befestigen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick  ist das gar nicht so schwer. Das Chinchilla sollte von einem Brett zum anderen Sprünge von 30 bis 50 cm machen können. Man kann den Käfig zusätzlich mit Kletterästen ausstatten. Fehlen darf in einem Käfig auch nicht  die Badewanne für das tägliche Sandbad, ein schwerer Futternapf, ein Wasserspender und eine Heuraufe. Damit die Chinchillas tagsüber ihre Ruhe haben, ist ein Schlafhäuschen unentbehrlich. Tonröhren oder Korkrinden  dienen als zusätzliche Unterschlupfmöglichkeit. Wichtig ist noch der Standort des Käfigs. Niemals darf er im Durchzug stehen. Am besten ist ein erhöhter  Standort der nicht zu dunkel, aber auch nicht zu hell  sein sollte. Tagsüber darf der Raum nicht zu laut sein, damit die Tierchen ihre benötigte Ruhe haben.

Unser Notfall-Käfig

Dies sind meine beiden “Kindergärten”,sie sind nicht so hoch damit den Kleinen beim springen nichts passiert! Maße der jeweiligen Abteilungen sind: 1,00m hoch/60 cm breit und 60cm tief!

In diesem Käfig lebt momentan “Paddington” und “Peru”!t